Schon vor dem eventuellen Motorschaden musste ich an Frederiks Jogginghose den dritten Fußball applizieren. Auf das zweite Hosenbein. Die Methode mit dem dehnbaren Vlies hat sich bewährt und geht mittlerweile ruckzuck.
Dann gab es leider den Maschinenwechsel und ich habe noch unzählige Jeans gestopft. Das funktioniert mit der alten Maschine übrigens hervorragend.
Und heute durfte ich bei einer im letzten Jahr verschenkten Tasche den Reißverschluss reparieren. Das ging auch einfacher als gedacht. Bei dieser Tasche wird nämlich nur eine Seite der Raupe eingebaut und dann der Schieber aufgefädelt. Dieser war letztendlich kaputt, er konnte die Zähnchen nicht mehr schließen. Also das kurze Reißverschluss-Endstück aufgetrennt, Schieber getauscht, neues Endstück hergestellt (eigentlich zwei, das erste Endstück war zu klein) und wieder angenäht. Innerhalb von 35 Minuten war die Tasche wie neu 😉
Das Webband am Schieber habe ich auch gleich erneuert.
Es freut mich sehr, dass die Ruckzuck-Tasche noch immer im Einsatz ist. Und falls noch einmal was kaputt geht: Einfach vorbeibringen Anke, ich versuche auf jeden Fall, die Tasche zu retten.
Bis demnächst,
Sonja 😉
Mit der relativ leichten Reparatur hast du aber große Freude gemacht. Man muss eben wissen wie es geht, bei selbstgemachten Dingen funktioniert das.
LG eSTe
LikeLike
Mir hat die Reparatur auch große Freude bereitet 😉 Am Anfang dachte ich noch „Oh je, ein kaputter Reißverschluss hört sich nicht gut an, aber ich werde es auf jeden Fall versuchen“. Als ich dann gesehen habe, dass man da relativ leicht dran kommen kann, war ich sehr zuversichtlich, dass die Tasche auch wieder getragen wird…
LG Sonja
LikeLike