Letztens habe ich geschrieben, dass Sterne immer gut aussehen in Quilts… Das ist hier auch der Fall, dieser wirklich faszinierende Stern hätte mich allerdings beinahe verzweifeln lassen. Ich habe noch bei keinem anderen Block so oft den Nahttrenner bemühen müssen, wie beim Lone Star.
An Katharinas Anleitung lag es jedenfalls nicht. Die Vorbereitung der einzelnen Stoffstücke war recht schnell abgeschlossen, die langen Streifen gleich in Dreiergruppen zusammengenäht und schließlich die einzelnen Teile für die Rauten ausgeschnitten.
Dann war der Wurm drin. Am Anfang, weil ich zwar richtig gelesen habe, mein Gehirn aus 0,5 Inch aber 0,25 Inch machte. Ich habe hier bestimmt zwanzig Mal getrennt, bis ich auf die Idee gekommen bin, noch einmal nachzulesen und nachzumessen. Das Problem war dann allerdings erst behoben, als ich an den kniffligen Stellen eine Hilfsnaht setzte und wenn das einigermaßen passte, die einzelnen Streifen zu einer Raute zusammen genäht habe. Das hat dann prima funktioniert.
Und schon kam das nächste Debakel. Obwohl die Hintergrundstücke groß bemessen sind, habe ich mich auch hier nach dreimaligem Trennen entschieden, die Dreiecke noch einen Tick größer zuzuschneiden und vor dem weiteren Zusammennähen zu trimmen.
Das war gut so, der Block misst jetzt mit den Randstreifen 20,5 x 20,5 Inch.
Der Lone Star war der letzte Block der 6 Köpfe. Ich bedanke mich auch hier ganz herzlich dafür, dass ich 2017 durch Dorthe, Gesine, Nadra, Katharina, Verena, Andrea und ihren Samplerquilt zu meinem neuen Hobby gekommen bin. Wenn man einmal damit angefangen hat, kommt man nicht mehr davon los 😉
Dann geht es demnächst ans Zusammennähen der einzelnen Blöcke. Den Mariners Compass vom Oktober muss ich mir noch einmal genauer anschauen, der schaut etwas zu klein aus…