Reparieren von 12 bis 12

In diesem Monat sind mir wieder ein paar Jeans unter die Nadel gehüpft. Darunter auch zwei von Benjamin, die ich mehr schlecht als recht schon mal repariert hatte. Dieses Mal wurde also alles anders gemacht, und wie üblich über die Seitennaht repariert – da ist bis jetzt noch an keiner Jeans ein zweites Loch entstanden. Zuerst habe ich meine Murksreparatur herausgeschnitten, dann ein Stück Jeansstoff von innen mit Zickzackstich am entstandenen Loch befestigt, und letztendlich noch von vorne ein größeres Stück Jeansstoff aufgebügelt und aufgenäht.

Mein genähter Adventskranz, der das ganze Jahr über an der Ateliertür hängt, wurde auch einer genauen Inspektion unterzogen, eventuell wird er ja demnächst gebraucht. Die Jungs haben damit gespielt und eine Knopfblume abgerissen. Andere Blumen waren an einem Ende lose und alles wurde wieder fest drangenäht.

Auf meinem Reparatur-Stapel lagen schon seit Wochen zwei Pullis von Benjamin, bei denen Ärmelbündchen und Ärmelsaum durchlöchert waren und eine kurze Hose, die er wahrscheinlich im nächsten Jahr sowieso nicht mehr anziehen kann. Diese hatte im Schritt ein Loch und war im Nu zusammengeflickt. Bei den Pullis machte ich dagegen kurzen Prozess und verwandelte sie in T-Shirts. Als Abschluss habe ich dann mit der Overlock ein „Bündchen für Faule“ drangenäht. Beide werden als Ersatzshirts in den Kindergarten mitgenommen.

Dann wurde noch eine Hose von Oma Haia gekürzt und neues Klettband an einen alten Vorhang angebracht. Davon gibt es nur keine Bilder 🙂

Folgende Dinge habe ich im Zuge des Bastel- und Reparaturrauschs auch noch repariert bzw. bearbeitet, sie wurden sozusagen upgecycelt:

  • Die Spendenbox für den Kindergarten hat neue bunte Kugeln aus Washi-Tape bekommen.
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  • Ein altes Solitaire-Spiel wurde bei Oma Haia in der Schublade entdeckt. Die Schachtel sah ziemlich ramponiert aus und wurde mit Acrylfarbe, bunten aufgetupften Tieren und einem Rest Einbandfolie zum echten Hingucker. Gespielt wird hier auch schon fleißig 😉
  • In den letzten Jahren habe ich im November immer wieder auf dem Markt einen  Kranz gekauft und diesen dann selbst geschmückt und aufgehängt. Vor kurzem fand ich in Frederiks Bastelanleitungen die Idee, den Rohling mit rotem Krepppapier und roter Filzwolle zu umwickeln und ihn dann mit Naturmaterialien zu schmücken. Wir hatten noch zwei Rohlinge in der Garage und diese beiden Kränze sind daraus entstanden. Einer hängt im Wohnzimmer, der andere an der Haustür.
  • Aus ausgemusterten Waschlappen und Jerseyresten habe ich einige bunte Abschminkpads genäht – der nächste Fasching kommt bestimmt, da werden sie wieder benötigt.
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Und jetzt verlinke ich noch bei Valomea und schau mal, was sonst noch repariert wurde.

Bis demnächst,
Sonja 😉

2 Gedanken zu “Reparieren von 12 bis 12

  1. Valomea 30. November 2019 / 20:46

    Liebe Sonja,
    das ist ja ein wunderbarer kunterbunter Post!
    Schön, dass Du die Hosen und Pullis noch mal retten konntest. Und ganz besonders ist ja Dein Adventskranz mit den Knöpfen. Hast Du da mal in irgendeinem Jahr jeden Tag eine Knopfblume angenäht? Die Idee ist ja echt süß.
    Aber auch Deine neuen roten haben Charme.
    Hier ist noch nicht wirklich viel Adventsvorbereitung passiert. Ich habe einen großen grünen Strauß vor die Tür gestellt und den Herrnhuter Stern zusammen gebaut.
    Advent will wachsen…
    Habt eine schöne Zeit!
    Elke

    Gefällt 1 Person

    • Apfelbaum und Ententeich 1. Dezember 2019 / 21:35

      Liebe Elke, hihi, so hätte man es bestimmt auch machen können… Laut meinen Aufzeichnungen habe ich die Knopfblumen im Oktober 2016 alle an einem regnerischen Wochenende angenäht 😉

      Dir wünsche ich noch viel Vergnügen mit dem wachsenden Advent und viele Gelegenheiten, eure leckeren Plätzchen zu genießen!

      LG Sonja

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