Das Shimmerquilt-Top ist am Freitag endlich fertig geworden. Das Zusammennähen war einfacher als erwartet. Man hat gar nicht so viele Nadeln gebraucht, wie bei den einzelnen Blöcken. Jetzt fehlt nur noch ein passender Rückseitenstoff und Baumwollvlies in ausreichender Größe. Dann wird tatsächlich der Shimmerquilt der erste, der auf der neuen Nähmaschine gequiltet wird.
Und dann wollte ich euch ja noch zeigen, was in der Zwischenzeit mit der alten Nähmaschine fabriziert wurde…
Ein Sitzkissen für Mikes Hocker (bei seinem Stuhl ist ein Fuß abgebrochen, wir schauen gerade, ob sich das noch reparieren lässt). Hinten mit Klettverschluss, vorne mit Ziernaht.
Einen Bezug für das unförmige Gelkissen, das im Moment im Wohnzimmer benutzt wird. Dafür habe ich Jeanspatchworkstücke benutzt, die ich im Dezember für die Farbenmix-Tasche vorbereitet und dann doch verworfen hatte. Die Rückseite besteht aus Modal. Dadurch ist gewährleistet, dass auch das ganze Kissen dort bequem Platz hat.
Und eine Hülle für mein Glückstagebuch. Vor kurzem konnte man bei Bluprint mal in ein paar Kurse reinschauen, da habe ich mir von Christina Cameli „Free-Motion Quilted Gifts“ angesehen. Da zeigt sie, wie man eine Buchhülle, ein Körbchen und eine einfache Reißverschlusstasche quilten kann.
Die Buchhülle habe ich ein paar Tage später aus dem Gedächtnis nachgenäht. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis, vor allem mit dem Woodgrain-Quiltmuster. Das hat auf der alten Maschine hervorragend funktioniert, die Stiche waren oben wie unten sehr sauber. Wird bestimmt noch einmal versucht.
Bis demnächst,
Sonja 😉
Hallo Sonja, Kompliment zu diesem sehr gelungenen Top! Das sieht so filigran und technisch kompliziert aus – hast du super genäht! Das Woodgrain-Quiltmuster der Buchhülle fasziniert mich, ist bestimmt nicht einfach zu quilten.
LG eSTe
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Vielen Dank, eSTe! Da hat es sich doch gelohnt, dass ich drei Monate mit dem Zusammennähen gewartet habe 😉
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