Star Spangled Quilt

Der Muskelkater von Bowling und Faszientraining war weit weniger schlimm als befürchtet. Aber vorhanden… Dennoch habe ich es geschafft, eine eher kleine Decke zu beenden: Der Star Spangled Quilt ist fertig!
Die Kinder passen gut drunter, bei mir werden lediglich die Beine bedeckt. Trotzdem wird es darunter wohlig warm 😉

Bei diesem Projekt konnte ich wieder eine Menge Erfahrung sammeln: Jetzt weiß ich, dass der 6 Köpfe – 12 Blöcke Quilt so groß werden muss, dass ich mich damit bei einem Schneesturm auf dem Sofa verkriechen kann. Das Binding hab ich hier versuchsweise aus allen Farben zusammengestellt, irgendwo habe ich gelesen, dass man die Streifen auch gerade zusammennähen kann. Allerdings wirkt das Binding stabiler, wenn es schräg zusammengenäht wird. Deshalb wurde hier zum Annähen auch ein Quiltstich der Nähmaschine verwendet. Vielleicht wirkt sich das auf die Haltbarkeit aus 🙂
Gequiltet habe ich die Decke mit demselben Quiltstich, einfach diagonal durch die 5″-Blöcke von links nach rechts. Am Ende habe ich noch 5 Quadrate ebenfalls mit diesem Stick umrandet.

Beim Herstellen des Bindings sind eine Menge Streifen übriggeblieben, die dann kurzerhand weiterverarbeitet wurden. Zu einem Tischdeckchen. Kann auch als Toillettenvorleger oder Schuh-Abstell-Unterlage verwendet werden. Oder man stellt eine Pflanze drauf – aber dann geht die schöne Wirkung des rot-weißen Mittelteils verloren.

Bevor dieses Deckchen gequiltet wurde habe ich zum ersten Mal alle Quilt- und Zierstiche meiner Nähmaschine mit den vorgeschlagenen Füßchen und Einstellungen ausprobiert. Auf einem Quiltsandwich, bestehend aus einer alten weißen Tischdecke mit einer Schicht Thermolam dazwischen. Tja, das hätte ich wahrscheinlich schon viel früher machen sollen… Da sind tolle Stiche dabei!

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Mal schauen, welche davon es auf die große Decke schaffen…

Das Wetter in den letzten Tag war ja recht stürmisch bis schneereich, aber vor zwei Wochen waren Benjamin und ich auf unserem obligatorischen Baustellenspaziergang bei Sonnenschein in der Stadt unterwegs, da sah es so aus:

In einem Schaufenster werden sogar noch die Getränke von „Dinner for One“ beworben.

So, dann setzte ich mich mal wieder an das Abschiedsgeschenk für eine von Frederiks Erzieherinnen: Ein mit Watte gefüllter Vogel. Die Anleitung ist allerdings so schlecht, dass man davon graue Haare bekommt…

Bis demnächst
Sonja 😉

 

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