Der gewachsene Reparaturstapel im Atelier war nicht mehr schön anzusehen. Lust hatte ich allerdings überhaupt keine. Ich hatte ernsthaft überlegt, ob die x-te Reparatur noch sinnvoll ist und man den ganzen Haufen nicht einfach nur entsorgen sollte. Aber dann war auch die letzte Hose von Benjamin durch und ich machte mich ans Werk.










Schließlich wurden sieben auf einen Streich repariert. Eine Jeans von Mike, eine von mir, eine, die Benjamin in zwei Jahren anziehen kann – und vier aktuelle Hosen von Benjamin, die er unbedingt für die Schule braucht. In der Früh ist es nämlich immer noch ziemlich frisch.
Von Vorteil war, dass praktisch alle Hosen schon einmal repariert worden sind und so das lästige Auftrennen der Seitennaht weggefallen ist. Und wenn man die Hosen jetzt alle auf einem Haufen sieht, muss man zugeben, dass es schon schade gewesen wäre, diesen Berg einfach zu entsorgen.

Für den Garten taugen sie allemal!
Im Esszimmer wurde im Laufe des letzten Monats schon das nächste Großprojekt begonnen. Die Stuhlpolster haben nach 5 Jahren kleine Löcher bekommen, die sich rasch zu einem großen Riss ausbreiten. Also wird jetzt nach und nach eine Sitzauflage neu bezogen und wieder angeschraubt.



Am Stoff wurde zuerst rumgemäkelt. Ich finde allerdings, dass er die Farben der Küche ausgezeichnet widerspiegelt und es mit diesem Muster gar nicht so auffällt, wenn doch mal etwas auf dem Stuhl landet.
Bis demnächst,
Sonja 😉
Verlinkt bei Valomea’s Flickenkiste.
Liebe Sonja,
das sind ja Heldentaten!
Ich drücke mich bei Jeans nur zu gern, aber neulich ist mir bei der Garten-Jeans der Stoff direkt neben der Flickstelle gerissen, ich werde wohl ran müssen. Dein Berg motiviert mich!
LG
Elke
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Liebe Elke,
ich schick dir ganz viel Motivation rüber, fürchte aber, dass für eine Reparatur das Wetter erst wieder schlechter werden muss. Aber wenn es nur eine Jeans ist, bist du ja ganz schnell fertig damit 😉 !
LG Sonja
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