Am letzten Dienstag sind wir den Krippenweg gelaufen. Wir mussten einfach mal wieder raus und uns längere Zeit bewegen. Es war zwar sehr kalt, aber sehr viele andere Menschen sind auch auf diese glorreiche Idee gekommen…
Wir sind zuerst auf dem Radweg Richtung Wald gelaufen, da war fast nichts los. Im Wald wurden die ersten Krippen dann schnell gefunden – sie waren aus Holz, Ton, Playmobil oder Keramik hergestellt und teilweise sehr kreativ im Gebüsch drapiert. Nach etwa 1,3 Kilometern tauchten immer mehr Menschen auf, die den Krippenweg von der anderen Seite aus begonnen hatten. Wir sind zügig weitergelaufen und haben den letzten Kilometer im Wald im Schnelldurchlauf bewältigt, die Krippen konnten gar nicht mehr richtig betrachtet werden, so hat es da gewuselt…













Glücklicherweise hat es dann am nächsten Tag geschneit, da konnte man sich auch im Garten gründlich austoben und Schneeballwerfen üben ;-). Es wurde auch gleich ein Schneemann gebaut. Der ist mittlerweile sehr müde geworden und hat sich auf ein Schneekissen gelegt. Unterwegs haben wir eine schöne Schneekatze mit Wunderkerzen-Schnurrhaaren entdeckt, deshalb haben wir am Abend auf unserem Schneemann direkt welche abgebrannt.





Die Kinder waren mit Opa und Papa sogar auf dem Schanzenberg zum Schlittenfahren.
Mit meinem kaputten Fuß habe ich mich in der Zwischenzeit im Atelier ausgetobt und drei Tage lang Schnittmuster ausgemistet. Und sehr viel weggeworfen. Drei Ordner sind übrig geblieben, im Rollwagen lagern zudem ein paar Kinderschnittmuster, die ich noch in größeren Größen benötige 😉


Außerdem wurde in den letzten Tagen in Küche und Kinderzimmer ein wenig entrümpelt. Dort war es auch bitter nötig, denn wir haben heute Tag 300/x. Die Weihnachtsferien sind vorbei und morgen geht die „Schule“ wieder los. Wie im letzten Lockdown zuhause und mit Benjamin an unserer Seite, aber Frederik kann inzwischen ganz gut alleine konzentriert seine Aufgaben bearbeiten. Heute Nachmittag wurde uns der Plan für die nächsten drei Tage geschickt, er hat ihn durchgelesen und freut sich sehr, seine Freunde morgen mal wieder online sehen zu können. Hoffen wir, dass es in drei Wochen wieder anders aussieht!
Benjamin darf zwar gerade nicht in den Kindergarten, dafür lassen sich die Erzieherinnen aber allerhand einfallen. In den letzten Wochen haben wir dort vor der Eingangstüre selbstgebackene Plätzchen, einen dekorativen Stern und Erdnussgirlanden (= Vogelfutter) abholen dürfen – so bekommt man auch Bewegung!

Bis demnächst,
Sonja 😉
Liebe Sonja, die Erdnussgirlanden gefallen mir, eine gute Idee – werden die denn von den Vögeln angenommen? Mit dem Ausmisten hast du ja einen guten Start hingelegt und der online-Unterricht scheint ja auch zu klappen. Das mit dem Krippenweg find ich auch prima, das sind ja gar nicht unbedingt „professionellen“ Krippen und das macht das ganze zu charmant.
LG eSTe
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Liebe eSTe, ich glaube schon, dass die Girlande angenommen wird. Es sind zumindest schon zwei Erdnuss-Schalen leer geräumt. Kann natürlich sein, dass das Eichhörnchen da seine Finger im Spiel hatte, die Girlande hängt nämlich zwischen allen anderen Vogelfutterstellen und da bedient es sich auch immer fleißig :-). Naturforscher Benjamin wird das tagsüber weiter beobachten, dann wissen wir es genauer!
Unser Online-Unterricht heute Morgen ist dagegen etwas holprig gestartet. Vor den Ferien hat er etwas übersehen, das morgen abgegeben werden muss, deshalb war er gefühlt den ganzen Tag am Rechnen – und das ist nicht sein Lieblingsfach 😉
LG Sonja
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