Den zweiten Auftrag von Oma Haia habe ich dann Mitte September umgesetzt: Der marode Kissenbezug für einen Badhocker wurde neu gestaltet. Im Inneren befindet sich ein kompaktes Schaumstoffkissen, das wieder hübsch verpackt werden wollte. Der ursprüngliche Reißverschluss war zwischen Seitenfläche und Randstreifen angebracht.
Es wurde getrennt, gemessen, notiert, gerechnet, neu zugeschnitten. Und überlegt, wie man das Ganze schöner gestalten könnte.
Damit die neue Kissenhülle farblich zum Badteppich passt, habe ich auf den cremefarbenen Bezug einen Dresdner Teller in Blautönen appliziert.
Und den etwas umlaufenden Reißverschluss mittig im Randstreifen eingenäht, damit der Bezug ganz leicht entfernt und gewaschen werden kann. Innen wurde alles mit der Overlock versäubert und sollte so die Wäsche unbeschadet überstehen.
Dann gab es natürlich noch ein paar Jeans vom Reparaturstapel, die jetzt alle wieder getragen werden können.
Für Hanna wurden Einhörner entfernt und die entstandenen Löcher mit neutralen Jeansflecken geflickt.
Und diese Hose wurde für Benjamin repariert. Er muss allerdings noch zehn Zentimeter wachsen, bevor er da hineinpasst.
Bis demnächst,
Sonja 😉
Verlinkt bei Valomea’s Flickenkiste.
Liebe Sonja,
der Kissenbezug ist zauberhaft geworden, das wird sicher eine Freude für die Empfängerin!
Und dass die Kinder eines Tages den Einhörnern entwachsen ist ja auch gut. *kicher*
Trennst Du zu solchen Reparaturen die Seitennaht auf oder würgst Du die Jeans im Ganzen unter die Nähmaschine?
Liebe Grüße
Elke
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Danke, Elke 😉 Seitdem ich herausgefunden habe, dass es mit dem Auftrennen der Seitennaht viel leichter geht, werden hier nur noch Jogginghosen im Ganzen unter die Maschine geschoben 🙂
LG Sonja
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