25 Jahre KABItulation – Wandern im Allgäu

Und schon ist es wieder vorbei – das fünfte Klassentreffen seit dem Abitur 1996. 28 Teilnehmer (von über 60 Abiturienten und noch viel mehr Eingeladenen, weil alle angeschrieben wurden, die überhaupt irgendwann einmal in einer Klasse dabei waren) haben sich am Samstag gegen 10 Uhr an der Talstation der Mittagbahn in Immenstadt getroffen und gemeinsam den Aufstieg gewagt – der in der Einladung mit „sehr einfache Wanderung“ angepriesen wurde. Das ist es allerdings nicht, wenn man nicht den asphaltierten Weg, sondern ausgewiesene Kletterwege durch den Wald nimmt, um in einer Rekordzeit an der Alpe Oberberg eine Brotzeit einzunehmen. Mein heutiger Muskelkater ist übrigens derselben Meinung 😉

Es war wirklich toll! Obwohl einige zum ersten Mal aufs Klassentreffen kamen, konnte man sich sofort gut mit allen unterhalten. Als ob man erst vor kurzem Abitur geschrieben hätte und sich auch sonst andauernd über den Weg läuft. Natürlich wurde über „Weißt-du-noch…-Sachen“ gesprochen und diverse „Und-was-machst-du-jetzt-so?“-Fragen gestellt, es wurde viel gelacht und über diejenigen gerätselt, die leider nicht erschienen waren. Die Kinder waren auch ein großes Thema, es gibt sehr viele, die bereits erwachsene Kinder haben, aber auch einen, der demnächst erst Vater wird. Wir sind da so mittendrin wie einige andere auch und bei denen geht es genauso zu wie bei uns ;-). Wie beruhigend!

In der Alpe saßen wir zuerst draußen und hofften, dass die Sonne den Nebel schnell verscheuchen könnte. Nach kurzer Zeit bekamen wir eine exklusive Führung durch die Sennerei, bestaunten die vielen Laibe im Keller und bekamen eine Kostprobe der hergestellten Käsesorten. Weil es danach immer noch kalt war, setzten sich einige in einen beheizten Nebenraum und genossen Kaffee und Kuchen, während eine kleine Gruppe noch den Aufstieg zum Gipfelkreuz wagte.

Nachdem fast alle ihren Käsevorrat aufgefüllt hatten, wagten wir um halb vier den Abstieg, der eineinhalb Stunden dauerte und die Knie ganz schön beanspruchte. Um halb sechs sollte ja der nächste Programmpunkt stattfinden, ein Abendessen im Hotel Krone zum Ausklang des Tages. Das hat dann bis ein Uhr nachts gedauert. Heute Morgen wurde noch ein ausgezeichnetes Frühstück eingenommen, weitere Mitfahrer samt Gepäck aus anderen Hotels aufgesammelt, bzw. ausgetauscht und wieder nach Hause gefahren.

Der Plan ist, dass wir uns nach Weihnachten wieder treffen – zumindest die, die hier in der Nähe wohnen oder dann gerade auf Verwandtenbesuch sind. Mal sehen, ob sich das realisieren lässt, oder ob wir uns alle erst wieder in fünf Jahren über den Weg laufen 🙂

Bis demnächst,
Sonja 😉

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