Ballast abwerfen im Wonnemonat

Ich liebe den Mai! Nicht nur, weil mein Geburtstag naht (bis zum nächsten Zehnerübergang habe ich ja noch sehr viel Zeit 😉 ).
Es wird spürbar wärmer, die Kinder müssen weniger anziehen für den Weg in die KITA, man kann wieder barfuß laufen. Der Garten grünt und blüht, die Zaungucker und andere Teichbewohner werden wieder aufgestellt (wir müssen nur aufpassen, dass Benjamin keine Tierchen versteckt oder im Teich versenkt – heute hat er schon probiert, Schildkröten zu angeln und den Drachen vom Zaun zu werfen). Opa und Oma haben im Garten ein Hochbeet selbstgebaut, dafür haben wir drei Zucchini eingekauft (rund, gestreift und gelb) und eingesetzt. Frederiks Bohnen wachsen auch, Tomaten, Gurke und Erdbeeren blühen schon. Der Grill wird praktisch jeden Tag benutzt und die Kinder können stundenlang im Garten rumtoben.

Frederik hat in diesem Jahr wieder auf der Maifeier gesungen und dieses Mal haben wir das Würstchen in der Mini-Semmel mit Capri-Sonne auch abgeholt. Obwohl das Wetter am ersten Mai gar nicht so schlecht war, haben wir den Nachmittag im Garten verbracht und die letzten Marshmallows gegrillt. Dieses Mal hat sich Mike eine Brandblase zugezogen…

Die Kinder waren zwei Mal innerhalb einer Woche im Aquarium in der Friedrichsau. Einmal mit Oma und Opa bei strahlendem Sonnenschein und einmal mit Mama und deren Cousine Lisa bei dem Wetter, das wir immer haben, wenn wir uns treffen. Offenbar isst immer irgendjemand seinen Teller nicht leer… Bei unserem zweiten Besuch war allerdings sehr wenig los und im Aquarium waren wir praktisch alleine.

Die Nähmaschine habe ich volle zwei Wochen am Stück nicht angerührt, aber dafür sind andere Baustellen bearbeitet worden: Papiere wurden gesichtet und aussortiert, sogar alte Tagebücher und ehemalige Lieblingskrimis konnte ich in der Papiertonne entsorgen. Die Kindergartenanmeldung für Benjamin ist schon komplett ausgefüllt und muss nur noch abgegeben werden, an einer Umfrage für Betreuungsangebote vom Landkreis für Kinder unter drei Jahren haben wir teilgenommen, die Steuererklärung wurde schon abgeschickt.

Am Wochenende habe ich es dann allerdings nicht mehr ausgehalten und natürlich mit dem neuen Block für den Row by Row Quilt begonnen. Zugeschnitten ist schon alles, die Reihenfolge der Farben steht auch fest, jetzt muss nur noch ein Block nach dem anderen zusammengenäht werden.

Dann habe ich noch einen neuen Bezug fürs Bügeleisen nach einer Anleitung von Eda Lindgreen gemacht und sechs Utensilos von Pattydoo aus Restbaumwolle und Canvas. In den nächsten Wochen sind einige Geburtstage und die eignen sich hervorragend als Geschenkekorb.

In der letzten Woche war ich am Donnerstag mit ein paar Mamis aus der KITA beim Frühstücken. Fabelhaft 🙂 Da merkt man erst mal wieder, dass eigentlich alle die gleichen Problemchen haben. Wird hoffentlich wiederholt!

In meinem Stickereibehälter habe ich noch eine Tischdecke gefunden, die ich nach Fertigstellung der ersten auch schon begonnen habe. Mal sehen, wie lange es dieses Mal dauert, vier Jahre bestimmt nicht…

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Und ins Training gehe ich auch wieder seit Ende April. Gestern hatte ich offenbar zu viel Zeit zum Nachdenken, jedenfalls ist mir aufgefallen, dass 15 von 18 Plätzen belegt waren, dabei haben
– alle Anwesenden eine schwarze Hose getragen
– neun hatten ein türkisfarbenes oder dunkelblaues Shirt an (7 weiblich, 2, männlich)
– vier hatten ein grünes Shirt an (3 weiblich, 1 männlich
– zwei waren in weiße Shirts gekleidet (1 weiblich, 1 männlich)
In welcher Gruppe bin ich wohl zu finden? Mit gefällt das Training um neun Uhr morgens. Die meisten Teilnehmer sind in diesen frühen Kursen zwischen 65 und 80 Jahre alt und ich hoffe inständig, in diesem Alter auch noch Gewichte zu stemmen und mich regelmäßig zu bewegen!

Morgen ist Kulturnacht im Städtle. Das letzte Mal waren wir 2012. Mein Plan ist, dass wir vier bei lang anhaltendem Sonnenschein bis ca. halb neun bleiben und uns dann auf den Heimweg machen. Ich bin gespannt, ob es klappt!

Bis demnächst,
Sonja 😉

 

 

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