Reparieren von 12 bis 12

Drunter und drüber ging es bei meinen Reparaturen im Februar: Zuerst machte ich mich an ein blaues Parfum-Fläschchen, bei dem zwei Glitzersteine fehlten. Beim Aufräumen der Bastelkisten im letzten Jahr habe ich die unterschiedlichsten Steinchen (groß, klein, rund, eckig, oval, in blau, grün, lila, schwarz, rot, orange, braun,…) gefunden, die dafür sehr gut geeignet waren.

Der große blaue Stein links oben ließ sich relativ leicht einsetzen, leider habe ich keinen gefunden, den man in das winzig kleine Loch einsetzen konnte. Während meiner Suche nach einem passenden Stein habe ich das Parfumfläschchen verlegt und erst zwei Wochen später wieder gefunden, als mir das nächste kaputte Teil vor die Augen gekommen ist. Eine Schmuckschatulle. Da ist schon seit Jahren die untere Schublade kaputt. Aber zurück zum Fläschchen: Ich habe schließlich einen großen blauen Stein mittels Zange und Nagelfeile so lange bearbeitet, bis er annähernd Platz gehabt hat. Und mit Sekundenkleber festgeklebt.

Und als ich die kaputte Schublade schon mal vor mir hatte – und den Sekundenkleber immer noch in der Hand, habe ich diese auch fachmännisch festgeklebt.

Leider ist mir dann beim Fotografieren die Schublade aus der Schatulle gerutscht und der Griff abgebrochen. Demnächst gehe ich im Baumarkt auf die Suche nach Ersatzgriffen um auch dieses Projekt abschließen zu können – und falls dann noch einmal etwas abbricht, wird sie eben entsorgt.

Eines meiner Lieblingsprojekte hat es auch Ende Februar wieder unter die Nähmaschine geschafft: Frederiks Jogginghose. Aktuell verziert von zwei Fußbällen. Bin gespannt, wie lange es dieses Mal hält.

Zu guter Letzt haben wir am Wochenende im Kinderzimmer aufgeräumt. Beim Öffnen meines Jeans-Wäschekorbs, in dem die großen Legosteine verstaut werden, habe ich mir eine Nadel in die rechte Hand gerammt. Offenbar hatte ich diese im Volumenvlies übersehen und den Korb fertig gestellt. Also wurde die Wendeöffnung gesucht, geöffnet, die Nadel entfernt und die Wendeöffnung wieder verschlossen. Der Korb ist auch schon wieder im Einsatz. Und glücklicherweise ist das mir passiert 🙂

Bis demnächst,
Sonja 😉

Verlinkt in der Reparatur Linkparty von Valomea’s Flickenkiste.

4 Gedanken zu “Reparieren von 12 bis 12

  1. Valomea 9. März 2019 / 18:05

    Oh, oh, oh…. das waren ja aufregende Reparaturen! Der kleinen Kommode kann man nur die Daumen drücken. Dem Fläschchen sieht man die Reparatur nicht an, das finde ich sehr gut gelungen.
    Ich habe auch schon mal beim Nähen einer Tasche eine Nadel im Inneren vergessen und mich dann ganz fürchterlich gestochen. „Repariert“ habe ich dann mir dem Seitenschneider: Nadel soweit herausgezogen wie es ging, dann abgekniffen direkt unter dem Glasköpfchen. Das ist dann eben drin geblieben.
    Herzliche Grüße!
    Elke

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    • Apfelbaum und Ententeich 9. März 2019 / 21:56

      Danke für die gedrückten Daumen Elke, noch bin ich optimistisch 😉
      Ich hatte erst befürchtet, dass sich die Wendeöffnung des Wäschekorbs unter dem aufgenähten Schrägband an der Oberkante befindet, dem war aber nicht so. Sonst wäre wohl auch hier der Seitenschneider zum Einsatz gekommen 🙂
      Ist doch erstaunlich, dass man immer selbst auf vergessene Nadeln stößt und aus dem Nichts ziemlich arg gestochen wird…
      LG Sonja

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  2. eSTe 10. März 2019 / 12:08

    Hallo Sonja, da hat ja eins dem anderen gegeben – jedenfalls ist alles prima gelungen und das Malheur mit der vergessenen Nadel hat sich in Grenzen gehalten. Tja, manchmal ist nähen auch gefährlich ;-D
    LG eSTe

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